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Danke, liebe Frau Dietrich!

Danke, liebe Frau Dietrich!

🥳💪☀️😎🥰 Rektorin Christina Dietrich feiert ihr 25-jähriges Dienstjubiläum an der Anne-Frank-Schule. Schulleiterin Kerstin Ihde nutzte jetzt die Gesamtkonferenz, um ihr herzlich zu gratulieren.

In ihrer Ansprache würdigte sie Christina Dietrich als eine besonders begabte und geschätzte Lehrkraft, die die Schulgemeinde durch ihre Besonnenheit, Klugheit und ihr unerschütterliches Engagement bereichere. Sie werde für ihre weitsichtige, herzliche und empathische Art bewundert, die sie auch zu einer inspirierenden und verlässlichen Führungspersönlichkeit mache.

Sie habe sich über ihre Tätigkeit als Lehrerin hinaus als Ausbilderin und Stufenleitung der Jahrgänge 5 und 6 in Eschwege hervorgetan und führe heute den Standort Wanfried mit großer Leidenschaft und unermüdlichem Einsatz – ein Zeichen ihrer außerordentlichen Arbeit und ihres wertvollen Beitrags zur Schulgemeinschaft. 🥳🥳🥳

Danke für alles, liebe Frau Dietrich! 🙏❣️😎☀️💪

Achtung, Auto!

Achtung, Auto!

🚗💡 Jetzt erlebten unsere Fünftklässler in Wanfried das spannende Verkehrserziehungsprogramm „Achtung Auto“ der ADAC Stiftung! Mit viel Freude und Neugier erfuhren die Kinder, wie Geschwindigkeit, Reaktions- und Bremsweg sowie die Beschaffenheit der Fahrbahn den Anhalteweg beeinflussen. 👣🚦

Ein absolutes Highlight war die Bremsprobe. Die Kinder nahmen aktiv teil, indem sie selbst über die asphaltierte Strecke rannten und versuchten, auf ein Signal hin abrupt zu stoppen. Hierbei wurde ihnen schnell bewusst, wie viel Zeit und Strecke benötigt wird, um aus vollem Lauf zum Stehen zu kommen. Besonders überraschend war für viele, wie schwierig es ist, schnell zu reagieren und die eigene “Bremsstrecke” richtig einzuschätzen. 🚶‍♂️💨

Die Übung zeigte eindrucksvoll, dass im Straßenverkehr ähnliche Prinzipien gelten: Der Anhalteweg besteht nicht nur aus dem Bremsweg, sondern auch aus dem Reaktionsweg. Dies wurde im späteren Vergleich mit einem echten Auto noch einmal verdeutlicht. Auch die Gefahren von Ablenkung, wie durch Smartphones und Kopfhörer, wurden thematisiert – Ablenkung kostet wertvolle Sekunden, die lebensentscheidend sein können.

Diese Praxisübungen sind besonders wichtig, da Kinder im Straßenverkehr oft gefährdet sind. Statistiken zeigen, dass Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren überdurchschnittlich häufig in Verkehrsunfälle verwickelt sind. Solche Programme tragen dazu bei, frühzeitig ein Bewusstsein für die Gefahren im Straßenverkehr zu entwickeln und lebensrettende Verhaltensweisen zu fördern. 📉🚦

Ein großes Dankeschön an den ADAC-Teamer Herr Freier und die engagierten Klassenlehrerinnen Stefanie Hohmann-Pelka und Birgit Meinl für die Unterstützung bei dieser lehrreichen und wichtigen Erfahrung! 🙌

Ein spannendes und besonders wichtiges Projekt! 🙏

Engagement für die Schule

Engagement für die Schule

Die feierliche Zertifikatsübergabe für die Schülerinnen und Schüler, die ein Freiwilliges Soziales Schuljahr (FSSJ) absolviert haben, fand gestern an der Adam-von-Trott-Schule in Sontra statt. Darunter waren auch unsere Wanfrieder Schüler Emma Höppner, Alina Reinhardt und Gregor König. Sie erhielten für ihr bemerkenswertes Engagement an der Anne-Frank-Schule ihre wohlverdienten Zertifikate. 🎉

Im vergangenen Schuljahr haben die drei Jugendlichen nämlich nicht nur an den regulären Unterrichtsaktivitäten teilgenommen, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Schulgemeinschaft geleistet. Besonders hervorzuheben ist ihr Einsatz bei der Vorbereitung und Durchführung der Ski- und Snowboardwoche. Mit viel Enthusiasmus unterstützten sie Oberstudienrätin Sylvia König bei der Organisation, übernahmen eigenständig Teile des sportichen Vorbereitungsprogramms und sorgten auch abseits der Piste für unvergessliche Momente. Ob Werwolf-Spiel oder „Stadt, Land, Ski“ – die Abendgestaltung war stets in besten Händen! 🎿❄️

Nach der Rückkehr von der Schneewoche zeigten sie erneut ihre Kreativität und gestalteten ein neues Werbevideo für die Skifreizeit, das sicherlich in den kommenden Jahren viele weitere Schülerinnen und Schüler begeistern wird. 🎥✨

Für dieses herausragende Engagement sprach nicht nur Oberstudienrätin Sylvia König ihren Dank aus, sondern auch Landrätin Nicole Rathgeber und Andrea Eckardt von der Freiwilligenagentur Omnibus. Beide lobten die Schüler für ihre Hingabe und überreichten die Zertifikate in einer feierlichen Zeremonie.

Ein großes Dankeschön geht an Emma, Alina und Gregor, die mit ihrem Einsatz gezeigt haben, was es bedeutet, sich für die Gemeinschaft stark zu machen. 💪👏

 

Zeit, dass sich was dreht

Zeit, dass sich was dreht

„Zeit, dass sich was dreht“ – mit diesen Worten, inspiriert von Herbert Grönemeyers bekanntem Hit, eröffnete Schulleiterin Christina Dietrich ihre Ansprache zur Verabschiedung der Klassen 9c und 10a der Anne-Frank-Schule in der ehrwürdigen Stadtkirche zu Wanfried. In einem festlichen und liebevollen Rahmen erhielten die Schülerinnen und Schüler der beiden Abgangsklassen ihre Zeugnisse.

Die Feier begann mit einer bewegenden Andacht von Pfarrerin Rosemarie Kremmer. Sie ermutigte die Jugendlichen, ihre zukünftigen Entscheidungen mit Bedacht und einem klaren Geist zu treffen. „Welch Geistes Kind bist du?“ fragte sie die Anwesenden und betonte die Wichtigkeit, den Heiligen Geist in seinen Wirkungen zu erkennen. Sie verwendete die Taube als Symbol für den Heiligen Geist, der Auftrieb geben und gegen üble Geister wirken solle. Ihre Worte stärkten die Schülerinnen und Schüler und gaben ihnen Mut, den neuen Lebensabschnitt mit Kraft und Zuversicht anzugehen.

Das Schulorchester unter der Leitung von Sylvia König sowie der Chor unter Leitung von Stefanie Hohmann-Pelka verliehen der Veranstaltung mit verschiedenen Beiträgen eine festliche Atmosphäre. Die Musik schuf einen feierlichen Rahmen, den Standortleiterin Christina Dietrich für eine bewegende Rede nutzte: Sie sprach ganz im Sinne des besagten Songs, der gerade zur EM wieder oft gespielt wird, über die nach dem Abschluss an der Anne-Frank-Schule bevorstehenden Veränderungen und die damit verbundenen Emotionen: Vorfreude, Wehmut und Sorge um Freundschaften. Sie betonte, dass in das Leben der Schülerinnen und Schüler nun Bewegung komme und dies sie auf vielfältige Weise beeinflussen werde.Die Rektorin sprach auch darüber, wie wichtig Antrieb und Bewegung für die zukünftigen Wege der Schüler seien. „Wie kommt der Wind unter die Flügel?“ fragte sie rhetorisch und gab die Antwort: „Die Schule hat euch mit Kompetenzen gestärkt und wird der Wind sein, der euch trägt.“ Sie betonte, dass es Kraft koste, sich aufzumachen und neue Wege zu gehen, aber dass die Anstrengung sich lohne. Abschließend wandte sie sich direkt an die Abgänger: „Egal, welchen Weg ihr nun einschlagen werdet, vergesst nicht, dass ihr die Fähigkeit habt, Großes zu erreichen. Nutzt die Zeit, dass sich was dreht, um eure Träume zu verwirklichen. Wir, eure Lehrer, Eltern und Freunde, glauben an euch und sind stolz auf alles, was ihr erreicht habt.“

Stefanie Hohmann-Pelka, Klassenlehrerin der Klasse 9c, betonte in ihrer Rede das gute Miteinander und die starke Gemeinschaft der Klasse. Sie verglich das Schuljahr mit einem Theaterstück mit dem Titel „Die feinste Hauptschulklasse aller Zeiten“. Sie lobte die Jugendlichen für ihre Hilfsbereitschaft und den respektvollen Umgang miteinander und dankte ihnen dafür, das Schuljahr zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht zu haben. Birgit Meinl, Klassenlehrerin der 10a, nutzte den 4. Juli, den Unabhängigkeitstag der USA, als Metapher für ihre Ansprache. Sie ermutigte die Schülerinnen und Schüler, ihre eigenen Träume zu verwirklichen und die Verantwortung, die mit Freiheit einhergehe, anzunehmen. „Unabhängigkeit bedeutet nicht, allein zu sein“, erinnerte sie und hob die Bedeutung von Freundschaften und Unterstützung hervor.

Tim Bachmann und Liza Al-Dhaki aus der Klasse 10a beschrieben ihre Schulzeit als unvergessliche Reise und drückten ihre Dankbarkeit für die Inspiration und das vermittelte Wissen aus. Die Elternbeiräte Constanze Graulich und Tanja Bachmann schlossen sich dem Dank an und wünschten den Schülern einen „guten Flug“. Patrizia Manegold und Christiane Hempel, Elternvertreterinnen der Klasse 9c, dankten Lehrern, Eltern und Schülern für die gute Zusammenarbeit und wünschten allen eine erfolgreiche Zukunft. Sie betonten die starke Unterstützung und das Engagement, die während der Schulzeit zu einem harmonischen und produktiven Miteinander geführt hätten. Leon Polster und Deliah Weske aus der Klasse 9c sprachen über die Bedeutung von Durchhaltevermögen, Respekt und Teamarbeit. Sie betonten, dass die Familie und die Klassen sie stark gemacht haben. „Ich bin stolz darauf, zu dieser Gemeinschaft zu gehören,“ sagte Leon Polster.

Bürgermeister Wilhelm Gebhard, der in diesem Jahr auch als Vater eines Abgängers sprach, betonte die Wichtigkeit von Selbstbewusstsein und Freundlichkeit. „Das Leben besteht aus mehr als nur der Chill-out-Zone“, sagte er und ermutigte die Schülerinnen und Schüler, die Chancen, die sich ihnen bieten, zu ergreifen- gerade auch hier in der Region.

Der Höhepunkt der Feier war die feierliche Zeugnisübergabe, die von der Schulleitung und den Klassenlehrern mit besonderer Sorgfalt durchgeführt wurde. Jede Schülerin und jeder Schüler wurde einzeln gewürdigt, begleitet von Klaviermusik. Besonders geehrt wurden Deliah Weske für ihr soziales Engagement, Till Spannknebel für sein Engagement im Schulorchester sowie die Schulsanitäter Maximilian Vellmer, Mara Müller und Leon Polster. Die besten Zeugnisse erhielten Alma Graulich, Lilly Herzog, Walburga Schmidt, Hongjin Zhang und Leon Polster.

Die Abschiedsfeier der Anne-Frank-Schule war ein emotionaler und festlicher Abschluss eines wichtigen Lebensabschnitts für die Schüler der Klassen 9c und 10a. Die Worte und Wünsche der Lehrkräfte, Eltern und der Schulleitung gaben ihnen Mut und Zuversicht für ihre Zukunft, getreu dem Motto: „Zeit, dass sich was dreht“.

 

Ein Hauch von Sommer

Ein Hauch von Sommer

Die Spannung in der vollbesetzten Aula der Anne-Frank-Schule in Wanfried war förmlich greifbar. Eltern, Geschwister und Freunde warteten gespannt auf den Beginn eines Abends, der bereits im Vorfeld für viel Vorfreude gesorgt hatte. Unter der Gesamtleitung von Lehrerin Stefanie Hohmann-Pelka hatten Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Jahrgänge wochenlang geprobt, um ein unvergessliches Musiktheater-Programm auf die Beine zu stellen.

Mit einem kräftigen „Heute ist ein wunderschöner Tag“ eröffnete der Chor den Abend und setzte sofort einen fröhlichen, mitreißenden Ton. Die Melodie erfüllte den Raum und zauberte den Gästen ein Lächeln ins Gesicht. Der Chor trat im Verlauf des Abends immer wieder auf und präsentierte eine bunte Mischung aus verschiedenen Musikgenres. Stücke wie „Hoch auf dem gelben Wagen“ oder „On the Road again“ wechselten sich ab und zeigten die Vielseitigkeit und das Talent der Schülerinnen und Schüler.

Charmante Moderatoren und Moderatorinnen, darunter etwa die liebliche Hannah Hollerbuhl und die energetische Daria Kaucher, führten das Publikum gekonnt durch das Programm. Ihre humorvollen und informativen Ankündigungen sorgten dafür, dass keine Langeweile aufkam und jeder Programmpunkt perfekt inszeniert wurde.

Besondere Höhepunkte des Abends waren Loriots berühmte Fernsehansage mit „th-Stolperfalle, souverän und präzise vorgetragen von Hermine Salomon. Ihr Auftritt beeindruckte durch die bemerkenswerte Genauigkeit und das perfekte Timing, das den Witz des Originals auf den Punkt brachte. Der lustige Sketch „Als die Oma das Internet kaputt machte“ brachte das Publikum zum Lachen und zeigte auf humorvolle Weise die Herausforderungen der digitalen Welt für ältere Generationen und die traurigen Auswirkungen auf das soziale Miteinander, wenn die digitale Welt zu viel Raum einnimmt.

Weitere Highlights waren die berühmten „Szenen einer Ehe“, die mit viel schauspielerischem Talent und einer gehörigen Portion Humor dargeboten wurden. Die verträumten Lebensweisheiten der Fee Kira, die immer wieder über die Bühne schwebte, verliehen dem Abend eine magische Note. Zwischendurch wurden kleine Gedichte und gesangliche Oden an die Liebe vorgetragen, die das Programm abwechslungsreich und unterhaltsam gestalteten.

In der Pause versorgte Lehrerin Petra Heinemann gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern ihrer Kochkurse die Gäste mit allerlei selbst hergestellten Köstlichkeiten aus der neuen Schulküche. Die liebevoll zubereiteten Snacks und Getränke fanden großen Anklang und sorgten dafür, dass die Besucher gestärkt und gut gelaunt in den zweiten Teil des Abends starten konnten.

Der Höhepunkt war die Aufführung des Stücks „Emil und die Detektive“. Anton Brechmacher glänzte in der Hauptrolle und brachte die Figur des Emil mit viel Einfühlungsvermögen und Authentizität auf die Bühne. Auch die anderen Rollen waren geschickt besetzt und trugen zur gelungenen Inszenierung bei. Die adaptierte Fassung sorgte für viele Emotionen im Publikum: Lacher, aber auch die ein oder andere Träne waren ob des Schicksals des jungen Emils in den Gesichtern zu sehen.

Zum Abschluss machte das Ensemble mit dem Lied „Jetzt kommen die lustigen Tage“ Lust auf die Unbeschwertheit des Sommers, was den Abend harmonisch abrundete. Lehrerin Stefanie Hohmann-Pelka nutzte das Finale zudem für einen wichtigen Appell: Sie sprach sich dafür aus, Smartphones und Internet weniger Raum zu geben und stattdessen die Natur, die Freundschaft sowie Kunst und Kultur zu genießen.

Standortleiterin Christina Dietrich bedankte sich herzlich bei allen Akteuren für diesen besonderen Abend. Ein besonderer Dank ging an Stefanie Hohmann-Pelka und die engagierten Schülerinnen und Schüler sowie die zahlreichen Helfer, die diesen unvergesslichen Abend ermöglichten.