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Zeit, dass sich was dreht

Zeit, dass sich was dreht

„Zeit, dass sich was dreht“ – mit diesen Worten, inspiriert von Herbert Grönemeyers bekanntem Hit, eröffnete Schulleiterin Christina Dietrich ihre Ansprache zur Verabschiedung der Klassen 9c und 10a der Anne-Frank-Schule in der ehrwürdigen Stadtkirche zu Wanfried. In einem festlichen und liebevollen Rahmen erhielten die Schülerinnen und Schüler der beiden Abgangsklassen ihre Zeugnisse.

Die Feier begann mit einer bewegenden Andacht von Pfarrerin Rosemarie Kremmer. Sie ermutigte die Jugendlichen, ihre zukünftigen Entscheidungen mit Bedacht und einem klaren Geist zu treffen. „Welch Geistes Kind bist du?“ fragte sie die Anwesenden und betonte die Wichtigkeit, den Heiligen Geist in seinen Wirkungen zu erkennen. Sie verwendete die Taube als Symbol für den Heiligen Geist, der Auftrieb geben und gegen üble Geister wirken solle. Ihre Worte stärkten die Schülerinnen und Schüler und gaben ihnen Mut, den neuen Lebensabschnitt mit Kraft und Zuversicht anzugehen.

Das Schulorchester unter der Leitung von Sylvia König sowie der Chor unter Leitung von Stefanie Hohmann-Pelka verliehen der Veranstaltung mit verschiedenen Beiträgen eine festliche Atmosphäre. Die Musik schuf einen feierlichen Rahmen, den Standortleiterin Christina Dietrich für eine bewegende Rede nutzte: Sie sprach ganz im Sinne des besagten Songs, der gerade zur EM wieder oft gespielt wird, über die nach dem Abschluss an der Anne-Frank-Schule bevorstehenden Veränderungen und die damit verbundenen Emotionen: Vorfreude, Wehmut und Sorge um Freundschaften. Sie betonte, dass in das Leben der Schülerinnen und Schüler nun Bewegung komme und dies sie auf vielfältige Weise beeinflussen werde.Die Rektorin sprach auch darüber, wie wichtig Antrieb und Bewegung für die zukünftigen Wege der Schüler seien. „Wie kommt der Wind unter die Flügel?“ fragte sie rhetorisch und gab die Antwort: „Die Schule hat euch mit Kompetenzen gestärkt und wird der Wind sein, der euch trägt.“ Sie betonte, dass es Kraft koste, sich aufzumachen und neue Wege zu gehen, aber dass die Anstrengung sich lohne. Abschließend wandte sie sich direkt an die Abgänger: „Egal, welchen Weg ihr nun einschlagen werdet, vergesst nicht, dass ihr die Fähigkeit habt, Großes zu erreichen. Nutzt die Zeit, dass sich was dreht, um eure Träume zu verwirklichen. Wir, eure Lehrer, Eltern und Freunde, glauben an euch und sind stolz auf alles, was ihr erreicht habt.“

Stefanie Hohmann-Pelka, Klassenlehrerin der Klasse 9c, betonte in ihrer Rede das gute Miteinander und die starke Gemeinschaft der Klasse. Sie verglich das Schuljahr mit einem Theaterstück mit dem Titel „Die feinste Hauptschulklasse aller Zeiten“. Sie lobte die Jugendlichen für ihre Hilfsbereitschaft und den respektvollen Umgang miteinander und dankte ihnen dafür, das Schuljahr zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht zu haben. Birgit Meinl, Klassenlehrerin der 10a, nutzte den 4. Juli, den Unabhängigkeitstag der USA, als Metapher für ihre Ansprache. Sie ermutigte die Schülerinnen und Schüler, ihre eigenen Träume zu verwirklichen und die Verantwortung, die mit Freiheit einhergehe, anzunehmen. „Unabhängigkeit bedeutet nicht, allein zu sein“, erinnerte sie und hob die Bedeutung von Freundschaften und Unterstützung hervor.

Tim Bachmann und Liza Al-Dhaki aus der Klasse 10a beschrieben ihre Schulzeit als unvergessliche Reise und drückten ihre Dankbarkeit für die Inspiration und das vermittelte Wissen aus. Die Elternbeiräte Constanze Graulich und Tanja Bachmann schlossen sich dem Dank an und wünschten den Schülern einen „guten Flug“. Patrizia Manegold und Christiane Hempel, Elternvertreterinnen der Klasse 9c, dankten Lehrern, Eltern und Schülern für die gute Zusammenarbeit und wünschten allen eine erfolgreiche Zukunft. Sie betonten die starke Unterstützung und das Engagement, die während der Schulzeit zu einem harmonischen und produktiven Miteinander geführt hätten. Leon Polster und Deliah Weske aus der Klasse 9c sprachen über die Bedeutung von Durchhaltevermögen, Respekt und Teamarbeit. Sie betonten, dass die Familie und die Klassen sie stark gemacht haben. „Ich bin stolz darauf, zu dieser Gemeinschaft zu gehören,“ sagte Leon Polster.

Bürgermeister Wilhelm Gebhard, der in diesem Jahr auch als Vater eines Abgängers sprach, betonte die Wichtigkeit von Selbstbewusstsein und Freundlichkeit. „Das Leben besteht aus mehr als nur der Chill-out-Zone“, sagte er und ermutigte die Schülerinnen und Schüler, die Chancen, die sich ihnen bieten, zu ergreifen- gerade auch hier in der Region.

Der Höhepunkt der Feier war die feierliche Zeugnisübergabe, die von der Schulleitung und den Klassenlehrern mit besonderer Sorgfalt durchgeführt wurde. Jede Schülerin und jeder Schüler wurde einzeln gewürdigt, begleitet von Klaviermusik. Besonders geehrt wurden Deliah Weske für ihr soziales Engagement, Till Spannknebel für sein Engagement im Schulorchester sowie die Schulsanitäter Maximilian Vellmer, Mara Müller und Leon Polster. Die besten Zeugnisse erhielten Alma Graulich, Lilly Herzog, Walburga Schmidt, Hongjin Zhang und Leon Polster.

Die Abschiedsfeier der Anne-Frank-Schule war ein emotionaler und festlicher Abschluss eines wichtigen Lebensabschnitts für die Schüler der Klassen 9c und 10a. Die Worte und Wünsche der Lehrkräfte, Eltern und der Schulleitung gaben ihnen Mut und Zuversicht für ihre Zukunft, getreu dem Motto: „Zeit, dass sich was dreht“.

 

Ein Hauch von Sommer

Ein Hauch von Sommer

Die Spannung in der vollbesetzten Aula der Anne-Frank-Schule in Wanfried war förmlich greifbar. Eltern, Geschwister und Freunde warteten gespannt auf den Beginn eines Abends, der bereits im Vorfeld für viel Vorfreude gesorgt hatte. Unter der Gesamtleitung von Lehrerin Stefanie Hohmann-Pelka hatten Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Jahrgänge wochenlang geprobt, um ein unvergessliches Musiktheater-Programm auf die Beine zu stellen.

Mit einem kräftigen „Heute ist ein wunderschöner Tag“ eröffnete der Chor den Abend und setzte sofort einen fröhlichen, mitreißenden Ton. Die Melodie erfüllte den Raum und zauberte den Gästen ein Lächeln ins Gesicht. Der Chor trat im Verlauf des Abends immer wieder auf und präsentierte eine bunte Mischung aus verschiedenen Musikgenres. Stücke wie „Hoch auf dem gelben Wagen“ oder „On the Road again“ wechselten sich ab und zeigten die Vielseitigkeit und das Talent der Schülerinnen und Schüler.

Charmante Moderatoren und Moderatorinnen, darunter etwa die liebliche Hannah Hollerbuhl und die energetische Daria Kaucher, führten das Publikum gekonnt durch das Programm. Ihre humorvollen und informativen Ankündigungen sorgten dafür, dass keine Langeweile aufkam und jeder Programmpunkt perfekt inszeniert wurde.

Besondere Höhepunkte des Abends waren Loriots berühmte Fernsehansage mit „th-Stolperfalle, souverän und präzise vorgetragen von Hermine Salomon. Ihr Auftritt beeindruckte durch die bemerkenswerte Genauigkeit und das perfekte Timing, das den Witz des Originals auf den Punkt brachte. Der lustige Sketch „Als die Oma das Internet kaputt machte“ brachte das Publikum zum Lachen und zeigte auf humorvolle Weise die Herausforderungen der digitalen Welt für ältere Generationen und die traurigen Auswirkungen auf das soziale Miteinander, wenn die digitale Welt zu viel Raum einnimmt.

Weitere Highlights waren die berühmten „Szenen einer Ehe“, die mit viel schauspielerischem Talent und einer gehörigen Portion Humor dargeboten wurden. Die verträumten Lebensweisheiten der Fee Kira, die immer wieder über die Bühne schwebte, verliehen dem Abend eine magische Note. Zwischendurch wurden kleine Gedichte und gesangliche Oden an die Liebe vorgetragen, die das Programm abwechslungsreich und unterhaltsam gestalteten.

In der Pause versorgte Lehrerin Petra Heinemann gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern ihrer Kochkurse die Gäste mit allerlei selbst hergestellten Köstlichkeiten aus der neuen Schulküche. Die liebevoll zubereiteten Snacks und Getränke fanden großen Anklang und sorgten dafür, dass die Besucher gestärkt und gut gelaunt in den zweiten Teil des Abends starten konnten.

Der Höhepunkt war die Aufführung des Stücks „Emil und die Detektive“. Anton Brechmacher glänzte in der Hauptrolle und brachte die Figur des Emil mit viel Einfühlungsvermögen und Authentizität auf die Bühne. Auch die anderen Rollen waren geschickt besetzt und trugen zur gelungenen Inszenierung bei. Die adaptierte Fassung sorgte für viele Emotionen im Publikum: Lacher, aber auch die ein oder andere Träne waren ob des Schicksals des jungen Emils in den Gesichtern zu sehen.

Zum Abschluss machte das Ensemble mit dem Lied „Jetzt kommen die lustigen Tage“ Lust auf die Unbeschwertheit des Sommers, was den Abend harmonisch abrundete. Lehrerin Stefanie Hohmann-Pelka nutzte das Finale zudem für einen wichtigen Appell: Sie sprach sich dafür aus, Smartphones und Internet weniger Raum zu geben und stattdessen die Natur, die Freundschaft sowie Kunst und Kultur zu genießen.

Standortleiterin Christina Dietrich bedankte sich herzlich bei allen Akteuren für diesen besonderen Abend. Ein besonderer Dank ging an Stefanie Hohmann-Pelka und die engagierten Schülerinnen und Schüler sowie die zahlreichen Helfer, die diesen unvergesslichen Abend ermöglichten.

Abenteuer im Grünen

Abenteuer im Grünen

Schon seit über drei Jahrzehnten ist der Wald auf dem Hohen Meißner einmal im Jahr Schauplatz eines Abenteuers im Grünen: Dann finden die Waldjugendspiele statt, ein spannender Wettkampf, bei dem Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen die Geheimnisse des Waldes entdecken. Verantwortlich für dieses Event ist Förster Lothar Freund vom Jugendwaldheim, der gemeinsam mit seinem sorgfältig zusammengestellten Team den Wald in ein Klassenzimmer unter freiem Himmel verwandelt.

Die Waldjugendspiele sind weit mehr als ein gewöhnlicher Schulausflug. An verschiedenen Stationen lernen die Kinder, jetzt haben die Sechstklässler der Anne-Frank-Schule Eschwege/Wanfried die Waldjugendspiele eröffnet, die vielfältigen Funktionen des Waldes kennen. Sie erfahren, wie wichtig der Wald für Klima und Wasser ist, und bekommen einen Einblick in den Wald- und Naturschutz sowie die täglichen Aufgaben der Forstwirte.

Förster Lothar Freund ist eine Institution im hessischen Forst. Mit seinem umfangreichen Wissen und seiner Leidenschaft für die Natur ist er der perfekte Leiter für die Waldjugendspiele. Unterstützt wird er von einem engagierten Team aus Forstwirten, Forstwirtschaftsmeistern und Auszubildenden. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass die Kinder nicht nur lernen, sondern auch jede Menge Spaß haben. „Unser Ziel ist es, den Kindern die Schönheit und Wichtigkeit des Waldes näherzubringen“, erklärt Freund. „Durch die Spiele und Aufgaben fördern wir nicht nur das Wissen über den Wald, sondern auch Bewegung, Teamarbeit und die Begeisterung für die Natur.“
Trotz des zunehmenden Einflusses von Social Media und Handy-Nutzung, die viele Freizeitaktivitäten der Kinder beeinflussten, hätten sich die Waldjugendspiele als zeitloses Erlebnis bewährt. Freund hat nie bemerkt, dass die Kinder weniger motiviert oder interessiert wären: „Im Gegenteil, sie sind immer mit großer Begeisterung dabei“, sagt er.

Die Waldjugendspiele sind so konzipiert, dass die Kinder an verschiedenen Stationen Punkte sammeln. Dabei geht es nicht nur um Wissen, sondern auch um Geschicklichkeit und Teamgeist. Die Stationen decken Themen wie Wald und Wasser, Klima, Artenreichtum und die Tiere des Waldes ab. Eine besondere Station widmet sich den Arbeiten im Wald, bei der die Kinder selbst einmal Hand anlegen dürfen – natürlich unter fachkundiger Anleitung.

Ein Highlight ist jedes Jahr die Jagdstation, an der die Kinder erfahren, welche Tiere im Wald leben und wie ein nachhaltiges Jagdkonzept aussieht. Es ist wichtig, dass die Kinder verstehen, wie eng das Ökosystem Wald verflochten ist und welche Rolle jeder Einzelne spielt.

Neben dem Lerneffekt steht bei den Waldjugendspielen der Spaß im Vordergrund. Durch die spielerische Gestaltung und den freundschaftlichen Wettbewerb werden die Kinder motiviert und lernen ganz nebenbei, wie wichtig Zusammenarbeit und Teamgeist sind. Am Ende des Tages werden die drei besten Teams ausgezeichnet, was für zusätzlichen Ansporn sorgt. „Die Kinder sind immer mit großem Eifer dabei“, erzählt Freund stolz. „Es ist schön zu sehen, wie sie zusammenarbeiten und dabei den Wald aus einer ganz neuen Perspektive kennenlernen.“

Die Waldjugendspiele haben sich längst als fester Termin im Kalender der Schulen etabliert. Über die Jahre hat Freund mit seinem Team die Durchführung der Waldjugendspiele kontinuierlich optimiert und angepasst. Das bewährte Konzept mit den verschiedenen Stationen wird mittlerweile in ganz Hessen angewendet und trägt maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung bei. In den kommenden Wochen werden nach der Anne-Frank-Schule auch weitere Schulen an den Spielen teilnehmen, die beste Schule bekommt ein Wanderwildschweinchen. Die beiden sechsten Klassen des Wanfrieder Standortes haben in der schulinternen Wertung übrigens die beiden ersten Plätze belegt. Herzlichen Glückwunsch!

Bedeutende Begegnung

Bedeutende Begegnung

Es war eine bedeutende Begegnung im Zeichen der deutsch-französischen Verbundenheit, als die Anne-Frank-Schule jetzt Jugendliche aus Plouescat, der französischen Partnerstadt von Wanfried, zum Schüleraustausch empfing. Die gemeinsame Zeit markierte nicht nur die Fortsetzung einer langjährigen Tradition, sondern auch einen weiteren wertvollen Schritt in Richtung interkultureller Verständigung und Freundschaft.

Die Schulen von Wanfried und Plouescat sind bereits seit 59 Jahren durch eine Städtepartnerschaft eng miteinander verbunden, und seit 30 Jahren findet zudem ein reger Schüleraustausch statt. Die verantwortlichen Lehrkräfte, Agnés Bellec-Edern und Studienrätin Silke Goethe, zeigten sich überaus glücklich, dass diese Begegnung trotz der Herausforderungen der Pandemie wieder stattfinden konnte. „Der Austausch unserer Schülerinnen und Schüler ist von größter Bedeutung für unsere Schulen und unsere Städte“, betonte Agnés Bellec-Edern, die gleichzeitig auch die Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins in Plouescat ist. Sie dankte herzlich allen deutschen Familien in Wanfried und Eschwege für ihre Gastfreundschaft und die unvergessliche Zeit, die sie den Jugendlichen aus der Bretagne ermöglicht hatten.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Austauschs erlebten ein abwechslungsreiches Programm. Hospitationen im Unterricht gaben Einblicke in das deutsche Schulsystem, während eine Stadtführung durch Wanfried unter der Leitung von Ute Wörner, der Vorsitzenden des Städtepartnerschaftsvereins, die Geschichte und Kultur der Region näherbrachte.Die französischen Gäste erkundeten zudem weitere Facetten der Region – etwa während einer Wanderung auf die Plesse mit anschließendem Grillfest auf dem Schulhof. Ausflüge in die Grimmwelt in Kassel und das Eschweger Zinnfigurenkabinett sowie der Bunte Abend von Anne-Frank-Schule und Städtepartnerschaftsverein in Wanfried boten weitere Gelegenheiten zum kulturellen Austausch und zur Vertiefung der Freundschaften.

Besonders hob Agnés Bellec-Edern während ihres Grußwortes zum Bunten Abend ihre deutsche Kollegin Silke Goethe, die den Austausch organisiert hatte, hervor. Außerdem dankte sie den Lehrerinnen Brigitte Sippel und Heidi Giese sowie ihrem französischen Kollegen Olivier Le Goff für die Unterstützung. Ute Wörner würdigte in ihrer Ansprache das Engagement der Schulen, den Austausch mit Leben zu füllen und damit die Städtepartnerschaft zu vertiefen. Bürgermeister Wilhelm Gebhard begrüßte die Gäste und ihre Familien herzlich und dankte der Schule für ihr Engagement für die deutsch-französische Freundschaft. Der Abend wurde von der Solistenklasse unter der Leitung von Musiklehrer Daniel Kaufhold kulturell bereichert. Als Überraschungsgast trat Christian Roth als Brombeermann auf, der charmant und offen über die Geschichte dieser Figur berichtete. Zum Abschluss gab es sogar eine spontane Gesangseinlage der Franzosen. Wanfrieds Standortleiterin Christina Dietrich zeigte sich rundum zufrieden und glücklich mit dem Verlauf des Abends und des gesamten Austauschs, der thematisch von Märchen und Legenden geprägt war.

Somit geriet der Austausch zwischen der Anne-Frank-Schule und Plouescat nicht nur zu einer Fortsetzung einer langen Tradition, sondern auch zu einem lebendigen Beispiel für die Kraft der Begegnung und des interkulturellen Verständnisses. „Durch solche Programme werden nicht nur Brücken zwischen verschiedenen Ländern geschlagen, sondern auch lebenslange Freundschaften geschaffen“, so Standortleiterin Christina Dietrich, die sich schon auf den Gegenbesuch in Plouescat freut, der im Herbst stattfinden soll.