von Melanie Salewski | 07.02.2025
Eine Woche voller Schnee, Sport und unvergesslicher Erlebnisse: Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Schule aus Eschwege und Wanfried verbrachten jetzt gemeinsam eine intensive und erlebnisreiche Ski- und Snowboardwoche im Salzburger Lungau im Skigebiet Großeck/Speiereck. Untergebracht war die Gruppe im Jugendgästehaus in Schönfeld/Thomatal, wo neben den sportlichen Herausforderungen auch die Gemeinschaft eine große Rolle spielte.
Begleitet wurden die Jugendlichen von ihren Lehrkräften Sylvia König, Katharina Theophel und Hendrik Vogt, die als ausgebildete Skilehrerinnen und Skilehrer ihr Wissen und ihre Begeisterung für den Wintersport weitergaben. Auch Mathias König, selbst Skilehrer, war mit dabei und unterstützte die Gruppen auf der Piste. Außerdem war Susanne Schreiber als Betreuerin dabei, die sich mit ihrer herzlichen Art und ihrem unermüdlichen Einsatz als unverzichtbare Unterstützung für alle Aufgaben auf und neben der Piste erwies.
Die Fahrt ist längst fester Bestandteil des Schulprogramms und bietet den Jugendlichen eine besondere Gelegenheit, sportliche Herausforderungen anzunehmen, neue Erfahrungen zu sammeln und als Gruppe zusammenzuwachsen. Seit vielen Jahren organisiert Oberstudienrätin Sylvia König diese Reise mit großem Engagement, um den Schülerinnen und Schülern eine einzigartige sportliche Erfahrung zu ermöglichen: „Die Ski- und Snowboardwoche ist mehr als nur Sport – sie ist eine wertvolle Zeit des gemeinsamen Erlebens, der Selbstüberwindung und des Miteinanders“, so die passionierte Sportlehrerin.
Die Vorfreude war groß und um bestmöglich vorbereitet zu sein, hatten die Teilnehmenden bereits in den Wochen zuvor an praktischen und theoretischen Einheiten teilgenommen. In Großeck/Speiereck angekommen, wurden sie je nach Erfahrung in Gruppen eingeteilt: Während die einen ihre ersten Schwünge auf den Skiern oder dem Snowboard ausprobierten, wagten sich die Fortgeschrittenen an steilere Hänge und anspruchsvollere Abfahrten. Tag für Tag wuchsen die Jugendlichen über sich hinaus, gewannen an Sicherheit und meisterten mit zunehmendem Selbstbewusstsein immer neue Herausforderungen. Auch die Snowboarderinnen und Snowboarder konnten sich in neuen Techniken ausprobieren und ihre Fertigkeiten verbessern.
Doch nicht nur der Sport stand im Mittelpunkt – auch das Miteinander machte die Woche zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Abende verbrachten die Schülerinnen und Schüler mit Nachtrodeln, Musik und Punsch am Lagerfeuer, Gemeinschaftsspielen und der Bewältigung verschiedener Teamchallenges. Am letzten Tag wurden die Aufgaben gemeinsam ausgewertet und die Siegerinnen und Sieger wurden feierlich prämiert. „Gerade in dieser Zeit außerhalb des Schulalltags wachsen die Schülerinnen und Schüler besonders als Gruppe zusammen. Sie lernen voneinander, unterstützen sich und erleben echten Teamgeist“, betont Sylvia König.
Am Ende der Woche war die Begeisterung groß. „Jede und jeder hat für sich etwas mitgenommen – sei es das Erfolgserlebnis auf der Piste, das Überwinden eigener Grenzen oder das Gefühl, Teil einer starken Gemeinschaft zu sein“, fasst Sylvia König zusammen. Besonders dankbar zeigte sie sich für die harmonische Gruppe und die tolle Unterstützung ihres Teams: „Ich danke allen Kindern und meinem Team von Herzen für diese wunderschöne Woche.“
Mit neuen Freundschaften und großartigen Erinnerungen im Gepäck ging es schließlich zurück nach Eschwege und Wanfried – und eines steht schon fest: Die nächste Ski- und Snowboardwoche kommt bestimmt.

von Melanie Salewski | 02.02.2025
In einer Welt, in der das Internet allgegenwärtig ist, stellt sich die Frage: Wie können Kinder sicher und verantwortungsvoll online unterwegs sein? Die beiden fünften Klassen der Anne-Frank-Schule in Wanfried, begleitet von ihren Lehrerinnen Birgit Meinl und Stefanie Hohmann-Pelka, nahmen jetzt an einem interaktiven Workshop teil, der sie für die Chancen und Risiken des Internets sensibilisierte.
Unter dem Titel „Online? Aber sicher!“ boten Polizeihauptkommissar Alexander Först und Dozent Stefan Wäschenfelder eine spannende und praxisnahe Einführung in das Thema digitale Sicherheit. Schulsozialpädagogin Christine Dachsel begleitete die Klassen dabei intensiv, während die Lehrkräfte die pädagogische Reflexion unterstützten und mit ihren Schülerinnen und Schülern den nachhaltigen Transfer in den Schulalltag sicherstellten.
Ein besonderer Fokus lag darauf, wie Kinder ihre eigene Mediennutzung bewusst gestalten können. Die Schülerinnen und Schüler entwickelten dabei eigene Regeln für den Umgang mit Gruppenchats – ein Thema, das im Alltag eine zentrale Rolle spielt. Welche Informationen sind okay? Was kann schnell zu Missverständnissen oder sogar Konflikten führen? Und wie reagiert man, wenn es in Chats unfair zugeht? 💬❌👀
Durch diese selbst erarbeiteten Verhaltensregeln für digitale Kommunikation wurde sofort spürbar, wie wichtig es ist, klare Vereinbarungen zu haben. Die Fünftklässler merkten schnell, dass ihre neu gewonnenen Erkenntnisse direkte Auswirkungen auf ihr eigenes Verhalten im Netz haben – eine präventive Maßnahme, die ihnen nicht nur im Schulalltag, sondern auch darüber hinaus hilft. ✅💡
Angesichts der immer weiter zunehmenden Bedeutung von Social Media und digitalen Kommunikationsräumen wird Präventionsarbeit hier immer wichtiger. Denn nur, wer frühzeitig lernt, sich sicher und reflektiert im digitalen Raum zu bewegen, kann seine Möglichkeiten optimal nutzen – ohne in Fallen zu tappen. 🔐🌍📲
Mit diesem Workshop wurde der Grundstein für eine langfristige Auseinandersetzung mit der digitalen Welt gelegt. Denn: Sicherheit im Internet geht uns alle an! 🚀💻✨
von Melanie Salewski | 13.01.2025
In der Vorweihnachtszeit engagierten sich Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Schule in Wanfried gemeinsam mit den Grundschülern der Gerhart-Hauptmann-Schule für eine ganz besondere Spendenaktion zugunsten der Tafel Eschwege: Unter der Leitung von Lehrerin Kristin Kamith und in enger Absprache mit Hans Liese, dem Vorsitzenden der Tafel Eschwege, entstand ein Konzept, das sich nicht auf wahllose Lebensmittelspenden beschränkte. Stattdessen sollten gezielt Lebensmittel gespendet werden, die Engpässe bei der Ausgabe minimieren und langfristig Lücken im Sortiment der Tafel füllen. 🍞🥛🍎
Mit Unterstützung von Christina Hoppe, Direktorin der Gerhart-Hauptmann-Schule, und Christina Dietrich, Leiterin der Anne-Frank-Schule in Wanfried, wurden insgesamt über 500 Schülerinnen, Schüler und Eltern motiviert, die Aktion zu einem vollen Erfolg zu machen. 🙌👨👩👧👦
Das beeindruckende Ergebnis: 22 Kisten mit je 15 Kilogramm Lebensmitteln – darunter Getreideprodukte, Molkereiprodukte, Säfte, Konserven und Süßigkeiten – sowie Lebensmittelgutscheine im Wert von über 200 Euro wurden an die Tafel Eschwege übergeben. 🎁🛍️ Hans Liese und Markus Eifler nahmen die Spenden dankbar entgegen und betonten, wie wichtig solche Aktionen für die Unterstützung bedürftiger Menschen in der Region sind. 💛
Die Freude über den Erfolg der Spendenaktion war bei allen Beteiligten groß. 😊 „Ihr habt etwas ganz Großartiges für bedürftige Menschen gemacht, und wir als Tafel Eschwege können nur Danke für unsere Kunden sagen“, lobte Hans Liese die engagierten Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte. 🙏
Als Dank lud die Tafel Eschwege interessierte Klassen ein, die Arbeit der Tafel vor Ort kennenzulernen und mehr über das Konzept zu erfahren. 🏫🔍
Mit dieser besonderen Aktion hat die Anne-Frank-Schule einmal mehr gezeigt, wie wichtig soziales Engagement ist und wie durchdachte Projekte nachhaltige Unterstützung leisten können. 🌟
von Melanie Salewski | 19.09.2024
Die jährlichen Aktionstage bei Gebrüder Bommhardt sind inzwischen eine feste Größe im Schulalltag der Anne-Frank-Schule und bei den Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen der Jahrgänge 9 und 10 sehr beliebt. Seit mehreren Jahren besuchen unsere Jugendlichen das Bauunternehmen in Bischhausen, um praxisnahe Einblicke in verschiedene Berufe zu erhalten und sich ein Bild von der Arbeit in einem großen Bauunternehmen zu machen.
Die Aktionstage bieten den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Gelegenheit, Berufe aus nächster Nähe kennenzulernen, sondern auch selbst aktiv zu werden. Die Begeisterung ist jedes Jahr spürbar, denn der direkte Kontakt mit der Berufswelt, das Arbeiten an echten Maschinen und das Kennenlernen der verschiedenen Abteilungen bieten einen einzigartigen Mehrwert. Auch dieses Jahr sorgte das abwechslungsreiche und interaktive Programm von Gebrüder Bommhardt für strahlende Gesichter und neue Eindrücke. „Die Aktionstage gehören mittlerweile zu den absoluten Highlights im Jahr“, erzählt Daniela Rosenbaum, Rektorin und verantwortlich für die Berufs- und Studienorientierung an der Anne-Frank-Schule, die das Projekt von Anfang an begleitet hat. 💼🔧🚜
Von Beginn an war es das Ziel der Aktionstage, den Schülerinnen und Schülern eine konkrete Vorstellung davon zu geben, wie vielseitig die Berufe in der Baubranche sind. Gebrüder Bommhardt, unser langjähriger Partner in der Berufs- und Studienorientierung, ermöglicht es den Jugendlichen, nicht nur über die verschiedenen Berufsbilder wie Tischler, Metallbauer, Industriekaufleute oder Bauzeichner zu lernen, sondern diese Berufe auch an vorbereiteten Stationen praktisch auszuprobieren. 💻📐🔩
In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, wie wertvoll solche realen Berufseinblicke für die Schülerinnen und Schüler sind. Sie helfen den Jugendlichen dabei, ein klareres Bild von ihren beruflichen Interessen zu entwickeln und sich besser auf ihre zukünftige Berufswahl vorzubereiten. Die Nachfrage und die positive Resonanz sind jedes Jahr überwältigend – und so freuen sich die Jugendlichen bereits Monate im Voraus auf diesen besonderen Tag. „Die Schülerinnen und Schüler nehmen viele wertvolle Erfahrungen mit“, betont Daniela Rosenbaum. „Es ist eine tolle Möglichkeit, Theorie und Praxis zu verbinden und die Jugendlichen auf die Arbeitswelt vorzubereiten.“ 🤝👍
Dank der intensiven Zusammenarbeit zwischen der Anne-Frank-Schule und Gebrüder Bommhardt sind die Aktionstage ein voller Erfolg, der jedes Jahr aufs Neue zeigt, wie bereichernd eine enge Partnerschaft zwischen Schule und Wirtschaft sein kann. „Es ist ein großartiges Beispiel dafür, wie beide Seiten von solch einer Kooperation profitieren“, fügt Daniela Rosenbaum hinzu.

von Melanie Salewski | 19.09.2024
Die Klassenfahrt unseres Wanfrieder Jahrgangs 7 war einfach super! 🌟 Das Abenteuer startete mit der Ankunft im Urwaldcamp Lauterbach, wo die Schüler und Schülerinnen zusammen mit ihren Lehrkräften Kristin Kamith, Thomas Ritter und Roland Grund mitten in der Natur die ersten Eindrücke sammeln konnten. Umgeben von dichten Wäldern und frischer Luft bot das Camp eine perfekte Kulisse für die kommenden Tage. 🌲
Dann stand die erste große Herausforderung auf dem Plan: Eine 14 km lange Wanderung führte die Gruppe, angeleitet von den engagierten Lehrkräften, zum beeindruckenden Baumkronenpfad im Nationalpark Hainich. 🌳 Die Schüler bewiesen großen Durchhaltewillen und meisterten den Weg mit Bravour. Der Lohn für ihre Anstrengungen ließ nicht lange auf sich warten – aus einer Höhe von bis zu 54 Metern konnten sie die Baumwipfel erklimmen und die atemberaubende Aussicht über den Wald genießen. 🧗♂️ Für viele war dies ein ganz besonderes Erlebnis, das ihnen eine neue Perspektive auf die Natur eröffnete.
Anschließend ging es noch auf eine spannende Schatzsuche beim Geocaching, bei der die Schülerinnen und Schüler nicht nur ihren Orientierungssinn, sondern auch ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellten, um die versteckten Ziele zu finden. 🎒
Als krönender Abschluss der Woche stand eine aufregende Schlauchboottour auf dem Programm, bei der es auf dem Wasser noch einmal richtig abenteuerlich wurde.
