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Spiel, Satz und Dankbarkeit! 🏓✨

Spiel, Satz und Dankbarkeit! 🏓✨

Große Freude bei uns an der Anne-Frank-Schule in Wanfried: Seit Kurzem steht auf dem Außengelände eine neue Tischtennisplatte – gespendet von der Maria-Katzer-Stiftung, die sich für Bildung, Bewegung und Gemeinschaft einsetzt. 📚🤝

Die Stiftung geht auf Maria Katzer zurück, die zuletzt in Aue lebte. Sie hatte keine eigenen Nachkommen und gründete im hohen Alter eine Stiftung, um Kinder und Jugendliche zu fördern – ein Herzensanliegen. Maria Katzer verstarb 2011 im Alter von 87 Jahren, nur wenige Monate nach der Gründung der Stiftung. 👵🏼❤️

Die Maria-Katzer-Stiftung unterstützt vielfältige Projekte in den Bereichen Kultur, Bildung, Sport, Erziehung, Heimatpflege und Denkmalschutz. Schulen, Kitas, Museen und Sporteinrichtungen zählen zu den geförderten Einrichtungen. Auch Wettbewerbspreise gehören zum Stiftungszweck. 🏫🎨🏆

Der Stiftungsvorstand – Claus Wehr, Heinrich Schuchardt und Wilhelm Gebhard – kam persönlich zur Übergabe. Gemeinsam mit Standortleiterin Christina Dietrich freuten sich die Schülerinnen und Schüler über das neue Spielgerät.

Hausmeister Achim Eichholz stellte die Tischtennisplatte sofort auf – und schon flogen die ersten Bälle übers Netz! 🥳🏓

Ein herzliches Dankeschön an die Maria-Katzer-Stiftung für diese tolle Spende – und an alle, die solche Projekte möglich machen! 🙏🏼

Elternabend: Online? Aber sicher!

Elternabend: Online? Aber sicher!

Wie viel Zeit verbringen Kinder eigentlich im Netz? 📱 Was schauen sie sich an – und wissen sie wirklich, wie das Internet funktioniert? Spannende Fragen wie diese standen jetzt im Mittelpunkt eines informativen Elternabends an der Anne-Frank-Schule Wanfried. Unter dem Motto „Online, aber sicher“ bekamen die Eltern der Fünftklässler einen fundierten Einblick in die digitale Lebenswelt ihrer Kinder.

Standortleiterin Christina Dietrich begrüßte die anwesenden Eltern herzlich und betonte die Bedeutung digitaler Bildung und Aufklärung bereits in jungen Jahren. Gemeinsam mit Stefanie Hohmann-Pelka, Klassenlehrerin im Jahrgang Schulsozialarbeiterin Christine Dachsel und Janina Zuber, Lehrerin für Deutsch und Evangelische Religion, erläuterte sie, wie das Kollegium die Projekttage zum Thema Medienkompetenz gestaltet und begleitet.

Durch den Abend führte Stefan Wäschenfelder, der mit viel Fachwissen und praktischen Beispielen 💡 verdeutlichte, welchen Einfluss digitale Medien auf den Alltag der Kinder haben. Die Eltern nutzten die Gelegenheit, viele Fragen zu stellen – etwa dazu, wie lange Kinder online sind, welche Inhalte sie konsumieren und wie sich der Umgang mit Medien positiv beeinflussen lässt.

Deutlich wurde: Es geht nicht nur um Bildschirmzeit oder Geräte, sondern vor allem um den bewussten, reflektierten Umgang mit der digitalen Welt 🧠. Die Anne-Frank-Schule Wanfried setzt sich aktiv dafür ein, Kinder zu stärken, Chancen zu nutzen und gleichzeitig Gefahren frühzeitig zu erkennen.

 

Morgen mehr Anne Frank

Morgen mehr Anne Frank

Anne Franks Tagebuch ist nicht nur ein Zeugnis ihrer Zeit, sondern auch ein eindringlicher Appell an zukünftige Generationen, sich aktiv mit Menschlichkeit, Toleranz und Widerstand auseinanderzusetzen. In diesem Sinne unternahmen kürzlich die Gymnasialklassen des 9. Jahrgangs der Anne-Frank-Schule Eschwege sowie die gemischte Klasse 9 aus Gymnasial- und Realschülern des Standorts Wanfried eine zweitägige Studienreise, die das Leben und Vermächtnis von Anne Frank in den Mittelpunkt stellte und zugleich aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen beleuchtete.

Der erste Tag führte die Gruppe zur Justus-Liebig-Universität Gießen. Hier nahmen die Lernenden an einem Workshop mit dem Titel „Was kam nach dem Tagebuch?” teil, gestaltet von Prof. Dr. Sascha Feuchert, Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur (AHL) an der Universität. Zu Beginn wurde der ausgezeichnete Kurzfilm „Triff… Anne Frank” gezeigt, der in Zusammenarbeit zwischen der AHL und dem KiKA entstanden ist. Anschließend verdeutlichte ein Experiment die Lebenssituation im Hinterhaus: Durch Messung der Lautstärke im Hörsaal konnten die Schülerinnen und Schüler nachempfinden, wie leise die Untergetauchten sein mussten, um unentdeckt zu bleiben. Besonderes Augenmerk legten die Schülerinnen und Schüler auf Fritz Pfeffer, einen Gießener Bürger, der im Hinterhaus mit Anne Frank lebte und in ihrem Tagebuch als „Dr. Dussel” erwähnt wird. Sie erarbeiteten, dass der Name „Dussel”, was so viel wie „Dummkopf” bedeutet, der tatsächlichen Person Fritz Pfeffer nicht gerecht wird und lediglich Annes persönliche Sichtweise widerspiegelt.

Im anschließenden Seminar „Bergen-Belsen: Annes letzte Station” setzten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Dokumentarfilm „Yvonne Polláková – ein slowakisches Mädchen im KZ Bergen-Belsen” auseinander. In Einzel- und Partnerarbeit wurden die Inhalte des Films erarbeitet und diskutiert. Ein Schwerpunkt lag dabei auf dem Vergleich der Lebensgeschichten von Yvonne Polláková und Anne Frank, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten. Zum Abschluss sahen die Teilnehmenden einen Auszug aus einem Zeitzeugengespräch mit Yvonne Koch, in dem sie die Bedeutung der Demokratie betonte und einen eindringlichen Appell an die junge Generation richtete.

Die Zusammenarbeit zwischen der Anne-Frank-Schule und der Arbeitsstelle Holocaustliteratur begann mit einer von Studienrätin Katharina Theophel initiierten Fortbildung für Lehrkräfte zum Thema „Holocaustliteratur im Unterricht”. Diese initiale Veranstaltung legte den Grundstein für die nun durchgeführte Exkursion und weitere geplante Projekte, die das Andenken an Anne Frank lebendig halten und den Namen der Schule mit Leben füllen. Die Studienrätin betont: „Es ist unser Auftrag und unsere Verantwortung, die Geschichte Anne Franks nicht nur zu lehren, sondern sie erlebbar zu machen, um unseren Schülerinnen und Schülern die Relevanz für ihre eigene Lebenswelt aufzuzeigen.”

Am zweiten Tag besuchte die Gruppe das Anne-Frank-Zentrum in Frankfurt. Dort erkundeten die Schülerinnen und Schüler das Lernlabor „Anne Frank. Morgen mehr”, das sich mit aktuellen Themen wie Hate Speech, Rassismus und Diskriminierung auseinandersetzt. Durch interaktive Stationen, die an Annes Tagebucheintrag „Morgen mehr.” angelehnt sind, wurde der Bogen von ihrer Geschichte zu heutigen gesellschaftlichen Herausforderungen gespannt. Stationen wie „Morgen mehr… Mut!” und „Morgen mehr… Respekt!” regten zur Reflexion über den Umgang mit Vorurteilen und Ausgrenzung an. Im anschließenden Workshop wurden die durchlaufenen Stationen gemeinsam reflektiert und die Begriffe Rassismus, Diskriminierung und Vorurteile vertieft behandelt.

Die Studienreise bot den Schülerinnen und Schülern nicht nur eine intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte Anne Franks, sondern auch einen authentischen Einblick in das Universitätsleben. Die Kombination aus historischer Bildung und praktischer Erfahrung machte die Exkursion zu einem besonderen außerschulischen Lernort. Die Kooperation mit der Arbeitsstelle Holocaustliteratur der Justus-Liebig-Universität Gießen wurde erfolgreich fortgeführt. Für die Anne-Frank-Schule bietet diese Zusammenarbeit großes Potenzial für zukünftige Projekte, die das Andenken an Anne Frank lebendig halten und den Namen der Schule mit Leben füllen.

Besonders positiv hervorgehoben wurden das authentische Universitätsgefühl, die Einblicke in das studentische Leben sowie die Kombination aus Vorlesung und Seminararbeit. Katharina Theophel unterstrich die Bedeutung dieser Erfahrungen: „Für unsere Schülerinnen und Schüler ist es essenziell, nicht nur über Anne Frank zu lernen, sondern auch zu verstehen, wie ihre Geschichte unsere heutige Gesellschaft prägt und welche Verantwortung wir alle tragen, um aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen.”Sie fügte hinzu: „Es war mir wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur von uns Lehrkräften, sondern auch von externen Experten lernen, da dies einen besonderen Einfluss auf ihren Lernprozess hat.” Die Schülerinnen und Schüler konnten nicht nur theoretisches Wissen erwerben, sondern auch praktische Erfahrungen sammeln, die sie in ihrer persönlichen und akademischen Entwicklung bereichern.

Unterstützt wurde die Reise von den Lehrkräften Verena Diegel-Müller mit FSJlerin Jeanette Stebner für die 9a, Hendrik Bergmann für die 9b sowie Claudia Gorges und Stefan Schröder für die 9GR.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich begeistert von der Exkursion. Neuntklässlerin Helene Kachel bemerkte: „Die Workshops haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, aus der Vergangenheit zu lernen und Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen.” Schülerin Alina Reinhardt ergänzte: „Es war beeindruckend, die Geschichte Anne Franks auf diese Weise zu erleben und darüber nachzudenken, was wir heute gegen Diskriminierung tun können.”

Datenbank trifft Schulbank

Datenbank trifft Schulbank

Der Studientag der Anne-Frank-Schule Eschwege und Wanfried stand jetzt ganz im Zeichen der Künstlichen Intelligenz (KI) und ihrer Auswirkungen auf das Lehren und Lernen. In Kooperation mit dem Medienzentrum des Werra-Meißner-Kreises wurde ein vielseitiges Programm entwickelt, das den Lehrkräften praxisnahe Einblicke in die Chancen und Herausforderungen dieser Technologie bot. Die Veranstaltung begann mit einem einführenden Vortrag von Peter Herden mit dem Titel „ChatGPT und die Zukunft des Unterrichtens“, der verdeutlichte, wie KI bereits jetzt den Schulalltag verändert und welche Potenziale sie für die Gestaltung von Lernprozessen bietet. Neben der Entlastung bei administrativen Aufgaben und der Materialerstellung stand insbesondere die Frage im Mittelpunkt, wie sich das Lernen selbst durch KI-gestützte Technologien verändert.
Schulleiterin Kerstin Ihde betonte, dass es für die Schule entscheidend sei, diese Entwicklungen nicht nur zu beobachten, sondern aktiv zu gestalten. Sie hob hervor, dass die Lehrkräfte mit großem Engagement am Studientag teilnahmen, um neue Impulse für ihren Unterricht mitzunehmen und sich intensiv fortzubilden.
Im Anschluss an den Vortrag konnten die Lehrkräfte ihr Wissen in verschiedenen Workshops vertiefen, die in Zusammenarbeit mit dem Medienzentrum konzipiert wurden. Die Themen reichten von einer Einführung in KI-gestützte Programme über den kreativen Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Kunst, Video und Audio bis hin zu neuen Prüfungsformaten und Feedbacksystemen. Ein weiterer Workshop beschäftigte sich mit der Frage, welche KI-Tools Schülerinnen und Schüler bereits nutzen und wie Schule auf diese Entwicklungen reagieren kann. Besonders intensiv wurde diskutiert, welche Veränderungen sich für die Bewertung von Schülerleistungen ergeben, wenn KI-generierte Texte und Präsentationen immer ausgereifter werden. Tobias Schmidt, der an der Anne-Frank-Schule für Digitalisierung zuständige Rektor, betonte, dass Künstliche Intelligenz nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine große Chance für den Unterricht darstelle. Er hob hervor, dass es Aufgabe der Schule sei, Schülerinnen und Schüler nicht nur mit Wissen zu versorgen, sondern sie gezielt darauf vorzubereiten, Technologien kritisch und reflektiert zu nutzen.
Zum Abschluss des Studientags bekamen die Teilnehmenden die Gelegenheit, digitale Technologien nicht nur als abstrakte Konzepte zu betrachten, sondern direkt mit ihnen zu arbeiten. Dirk Rudolph vom Medienzentrum des Werra-Meißner-Kreises stellte den Makerspace der Beruflichen Schulen Eschwege vor – einen Raum, der digitale Prozesse mit kreativem Arbeiten verbindet. Hier konnten die Lehrkräfte ausprobieren, wie Schülerinnen und Schüler mit 3D-Druckern, Lasercuttern und digitalen Designprogrammen eigene Ideen verwirklichen. Damit wurde die Auseinandersetzung mit KI um eine weitere Facette ergänzt: Während KI Impulse für das Lernen setzen kann, bietet der Makerspace die Möglichkeit, Technologie praktisch zu erleben und eigene Gestaltungsideen umzusetzen.
Rektor Tobias Schmidt machte zum Abschluss des Studientages deutlich, dass die Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz und digitalen Technologien keine kurzfristige Modeerscheinung sei, sondern eine zentrale Aufgabe für die Schule von heute und morgen. Die Anne-Frank-Schule Eschwege habe mit diesem Studientag einen wichtigen Schritt gemacht, um die Lehrkräfte und damit auch die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Schule der Zukunft vorzubereiten.
❤️🎶 Herzenspreis für das Musikprojekt der Anne-Frank-Schule Wanfried 🎶❤️

❤️🎶 Herzenspreis für das Musikprojekt der Anne-Frank-Schule Wanfried 🎶❤️

Große Freude in Wanfried: Die Anne-Frank-Schule wurde mit dem Herzenspreis der VR Bank Mitte ausgezeichnet und erhält 750 Euro für ein besonderes Musikprojekt. 🏆🎼

Während der feierlichen Preisverleihung im Kloster Reifenstein nahmen Ute Wörner, stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, sowie Sylvia König und Susanne Schreiber, die das Schulorchester leiten, den Preis entgegen. Dank zahlreicher Stimmen im Votingverfahren erreichte die Schule den 7. Platz von 36 Vereinen. 🎉👏

Das prämierte Musikprojekt ist Teil der Jupiter-Musikklassenförderung. Mit dieser Initiative wird der Aufbau von Musikklassen an allgemeinbildenden Schulen unterstützt. Schülerinnen und Schüler erhalten die Möglichkeit, gemeinsam zu musizieren, verschiedene Instrumente auszuprobieren und ihre musikalischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Die Förderung bietet Schulen eine Starthilfe zur Gründung neuer Musikklassen. 🎺🎷❤️

Dank des Herzenspreises kann das Musikprojekt an der Anne-Frank-Schule weiter wachsen und noch mehr Kindern den Zugang zur Musik ermöglichen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die für unser Herzensprojekt abgestimmt haben! 🎵❤️❤️