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Fit für die Oberstufen

Fit für die Oberstufen

🧬🤲🧫👩🏻‍🔬🧑🏽‍🔬Die Klasse 10a hat die Projektwoche genutzt, um gemeinsam mit Lehrerin Sarah Bachmann noch einmal ein intensives Methodentraining zur Vorbereitung auf die Oberstufen durchzuführen.

Unter anderem wurden auch Modelle zum Thema Mitose und Meiose sowie zum DNA-Aufbau und zur Replikation erstellt und präsentiert. 💪

Werken mit Holz

Werken mit Holz

Insektenhotel, Vogelhäuschen oder Spiele aus Holz: Unsere Klasse 8b hat in der Projektwoche erstmals nach dem Umbau wieder den Werkraum der Schule genutzt, um dort gemeinsam praktisch zu arbeiten.

Natürlich hatte Klassenlehrerin Larissa Mark zuvor auch die dafür notwendigen theoretischen Einheiten mit den Schülern und Schülerinnen bearbeitet. Herausgekommen sind tolle Holzprodukte, die nun wiederum Tier und Mensch zugutekommen.

“Es war abwechslungsreich, mal was Praktisches zu machen”, so die Jugendlichen, “wir konnten uns im Werkraum ausprobieren und haben auch auch dabei ganz schön viel gelernt und sogar alle noch unser ganz eigenes Produkt gebaut.“

Alle lieben Schulhund Kira!

Alle lieben Schulhund Kira!

🐶❤️🐶❤️

Wir haben ein neues Teammitglied: Unser Schulhund Kira bereichert die Arbeit am AFS-Standort in Wanfried.

Der aufgeweckte Aussiedoodle Kira von Lehrerin Mandy Gundlach steckt gerade mitten in der Ausbildung zum Schulhund und wird bald regelmäßig unser Team am Standort in Wanfried unterstützen. 

Auch jetzt darf Kira schon manchmal mit in die Schule kommen. In der Klasse 7b fühlt sie sich rundum wohl. Das liegt vor allem daran, dass die Schülerinnen und Schüler sich so gut um sie kümmern und Rücksicht auf ihre Bedürfnisse nehmen. „Kira mag es gar nicht, wenn es zu laut oder unruhig wird“, so die Siebtklässler, „dafür liebt sie es aber, mit uns zu spielen und herausgefordert zu werden.“ Das Tier ist nämlich ziemlich clever und kann sogar schon beim Aufräumen in der Klasse helfen. 

Das haben die Lernenden ihr während der Projektwoche beigebracht. Fünf Tage lang drehte sich in der 7b, deren Klassenlehrerin Mandy Gundlach ist, nämlich alles um den Schulhund. Die Schülerinnen und Schüler informierten sich genau über die Bedürfnisse von Hunden, schauten sich an, was genau ein Aussiedoodle ist, gestalteten Plakate zum Umgang mit Kira und bastelten sogar Intelligenzspielzeug selbst. Auch die Schülerinnen und Schüler im Distanzunterricht beteiligten sich eifrig an den verschiedenen Einheiten der Projektwoche. 

Mit Unterstützung der Firma Wehr, die Material und Mitarbeiter zur Verfügung stellte, entstand sogar ein hölzerner Rückzugsort für Kira. „Wir bedanken uns sehr herzlich für diese großzügige und unkomplizierte Hilfe“, so Lehrerin Mandy Gundlach. Sie und ihre Klassen können es kaum erwarten, den Schulhund bald regelmäßig beim Lernen dabei zu haben. 

„Kiras Anwesenheit wirkt sich sehr positiv auf die Atmosphäre in der Klasse aus“, so die Pädagogin, „die Kinder sind motivierter, konzentrierter und freuen sich wirklich sehr über unseren tierischen Begleiter. Und auch Kira mag ihren Einsatz in der Schule richtig gerne.“

Hier hat die Klasse 7b ein kleines Video zur Projekwoche bereit gestellt:

Eine Schule mit Courage

Eine Schule mit Courage

Die Anne-Frank-Schule in Wanfried macht sich auf den Weg, eine Schule mit Courage zu werden. Lehrerin Birgit Meinl und ihre Klasse 8a nutzten zum Auftakt die Projektwoche.

Die Anne-Frank-Schule ist mit ihrem Standort in Eschwege bereits eine sogenannte Courage-Schule: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich bewusst für eine offene Gesellschaft und gegen Diskriminierung aller Art ein.
Auch am Schulstandort in Wanfried gibt es nun die Idee, sich dem Netzwerk der Schulen ohne Rassismus anzuschließen. Die Klasse 8a und ihre Lehrerin Birgit Meinl nutzten die Projektwoche, um eine entsprechende Initiative  zu starten: „Zunächst ist es unser Ziel, die Schulgemeinde über das Netzwerk zu informieren und eine entsprechende Kampagne vorzubereiten“, so die Lernenden, „später soll es dann eine Abstimmung geben.“
Um zuvor selbst zu Experten zu werden, setzten die Jugendlichen sich in verschiedenen Einheiten intensiv mit Aspekten der vielschichtigen Thematik auseinander: Zunächst ging es hier um den Begriff Rassismus: Wo kommt das Wort her? Wie hat sich der Begriff im Laufe der Jahre gewandelt? Welche Erscheinungsformen von Rassismus gibt es? Wer sind die Opfer? Auch über eigene Erfahrungen tauschten sich die Achtklässler aus, um dann nochmal spezifischer zu recherchieren, wie stark Rassismus in unserer Gesellschaft den Alltag vieler Menschen prägt, etwa bei der Wohnungs- und Jobsuche, in der Schule, im Sport oder selbst in Zeichentrickserien und bei Spielzeug. Das Experiment „Wie rassistisch bist du?“ und verschiedene Rollenspiele machten Vorurteile, Betroffenheit aber auch eigene Privilegien bewusst und führten zu spannenden Diskussion über die eigenen Denk- und Handlungsmuster.
Darum drehte sich auch der Workshop-Tag mit Rukin Tatlin von der Partnerschaft für Demokratie an der Jugendbildungsstätte Burg Ludwigstein. Die Schülerinnen und Schüler lernten Formen von Diskriminierungen aller Art, insbesondere auch in sozialen Medien, kennen. Sie beschäftigten sich tiefergehend mit dem Erkennen von Stereotypen und konnten zudem für die Mehrdimensionalität von Unterschieden sensibilisiert werden. Schließlich ging es konkret um die Bedeutung von Courage, Ziele der Netzwerk-Schulen und auch um die Entwicklung möglicher Projektideen für eine offene und tolerante Gesellschaft vor dem Hintergrund der von den Schülerinnen und Schüler des Standortes zu unterzeichnenden Selbstverpflichtung.
„Die Schülerinnen und Schüler haben sich sehr engagiert , offen und mit großartigen Ideen eingebracht“, so Lehrerin Birgit Meinl über das gemeinsame Arbeiten mit ihrer Klasse, „darüber hinaus haben wir uns alle durch die intensiven Gespräche und Übungen noch besser kennen und verstehen gelernt.“ Das finden auch die Jugendlichen selbst, die nach der Projektwoche nun nochmal mehr davon überzeugt sind, dass ihre Schule sich dem Courage-Netzwerk anschließen sollte: „Rassismus geht uns alle an und wir wollen uns für die Menschenwürde, Frieden und Toleranz einsetzen.“ In den kommenden Wochen soll nun an der Anne-Frank-Schule in Wanfried ein Info-Point zum Netzwerk eingerichtet, ein Flyer gestaltet und ein Podcast für die Homepage produziert werden.
  
Don’t worry- Bee happy!

Don’t worry- Bee happy!

Gerade läuft bei uns eine spannende Projektwoche mit vielen unterschiedlichen Workshops: Einer davon widmet sich der Honigbiene.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b haben in dieser Woche nicht nur viel erlebt und gelernt, sondern auch zum Umweltschutz beigetragen: In einem Workshop der Eschweger Imkerei Stadtschwarm beschäftigten sie sich mit der Welt der Honigbiene und der Imkerei. Über verschiedene Mitmachaktionen, etwa Kerzen ziehen, Wachstücher herstellen oder Bienen aus Pappmaché basteln, setzten die Jungen und Mädchen sich handlungsorientiert mit der Biene und ihrer wertvollen Arbeit auseinander. „Die Honigbiene ist eines unserer wichtigsten Nutztiere“, so die Sechstklässler, „und dabei geht es nicht nicht nur um den Honig.“ Das Tier sei unverzichtbar für die Landwirtschaft und die Artenvielfalt der Natur. „Deswegen ist es ja auch so wichtig, dass es der Honigbiene gut geht“, so die Jungen und Mädchen, „sie braucht blühende Pflanzen, eine saubere Umwelt und muss vor Krankheiten geschützt werden.“

Dazu leistet auch die Imkerei Stadtschwarm vom Verein Aufwind einen wichtigen Beitrag: Insgesamt sechs Bienenvölker gehören zu dem besonderen Projekt, das zum einen die Biene schützen und zum anderen Menschen zusammenbringen soll. Wenn es wieder möglich ist, wollen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften Janina Zuber und Lina Eisenhuth die vereinseigenen Bienen, die direkt auf dem Gelände von Aufwind in der Eschweger Neustadt zu finden sind, besuchen, und auch den Laden der Stadtimkerei auf dem Obermarkt kennenlernen. Herzlicher Dank geht an Ines Ritter, Andrea Selig, Inge Großkurth, Nicole Vowie und Thomas Krüger, die den Workshop bei uns an der Anne-Frank-Schule in Wanfried gestaltet haben.

Fotos: Lina Eisenhuth